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Eimsheim, die lebendige Berggemeinde
Die kleine Gemeinde Eimsheim hat eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 762 zurückreicht. An diesem Tag schenkte Egilolf dem Kloster Torsch einen Weinberg im Wormser-Gau und damit wurde Eimsheim erstmals urkundlich erwähnt.
Doch das Dorf existierte bereits zu dieser Zeit und trug den schönen Namen Umiisheim. Wusstet Ihr, dass Eimsheim aufgrund seiner zahlreichen Quellen schon viel früher besiedelt war? Die Funde aus der Bronzezeit beweisen, dass der Ort schon vor über 1000 Jahren vor Christus bewohnt war. Obwohl nicht viele Funde aus Eimsheim bekannt sind, reichen sie aus, um die Besiedelung des Ortes zu belegen. (Quelle: „Eimsheim in Vergangenheit und Gegenwart, 1906)
Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die katholische Kirche aus dem Jahr 1780, die evangelische Kirche, das Rathaus aus 1906 und der Napoleonstein auf dem alten Friedhof.
Im 18. Jahrhundert wurde Eimsheim Teil der Französischen Republik. Heute erinnert noch der Napoleonstein an die Teilnahme von Eimsheimer Bürgern an napoleonischen Feldzügen.
Eine wunderbare Gelegenheit, die lebendige Gemeinde Eimsheim zu entdecken, ist der Wochenmarkt, der alle 14 Tage jeweils Donnerstagnachmittag stattfindet.