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„GESCHICHTEN LAUSCHEN 3“: Lebendige Erzählungen, die berühren

Lesung Geschichten Lauschen 3 am 2. November in Undenheim

Am 2. November habe ich bei der Lesung „GESCHICHTEN LAUSCHEN 3" der Schreibwerkstatt Selzen wunderbare Einblicke in lebendige Geschichten bekommen – Geschichten, die das Leben selbst schrieb. Die Autorinnen haben mit viel Herzblut ihre Texte vorgestellt, die sie im vergangenen Jahr und auch davor verfasst haben. Es war spannend, diesen Erzählungen zu lauschen und Neues zu entdecken.

Wie schon bei den vorherigen Veranstaltungen beeindruckten die Damen als leidenschaftliche ErzählerInnen mit einem abwechslungsreichen Spektrum an Erzählungen: nachdenklich, unterhaltsam, autobiographisch, verschmitzt, humorvoll und tief emotional berührend. Unter der Leitung von Frau Brigitta Dewald-Koch lasen Hannelore Bierbrauer, Monika Gerdes, Brigitte van Essen, Karola Parche, Birgit Reubert, Marliese Reitzel, Gabi Sadoni, Kerstin Schreiner, Rosemarie Wagner und Sigrid Weindel ihre Werke vor. 

Die Leiterin der Schreibwerkstatt Selzen bedankte sich herzlich bei Frau Leibinger, der zweiten Vorsitzenden des Heimatmuseums, und Herrn Becker, dem ersten Vorsitzenden, dass sie zum dritten Mal in dem wunderschönen Museum die Gelegenheit bekamen, ihre Arbeit zu präsentieren. In diesem Herbst stand alles unter dem Thema „Es spielt der Herbstwind mit gelbem Laub", das sowohl wörtlich als auch metaphorisch interpretiert werden konnte.

Es spielt der Herbstwind mit gelbem Laub

ridDie Autorinnen präsentierten gemeinsam eine vielfältige Auswahl an fiktiven und biografisch inspirierten Kurzgeschichten sowie Lyrik. 

Vera Reiss brachte die ZuhörerInnen mit einem witzigen Limerick zur Schreibwerkstatt zum Schmunzeln. Elke Steiner entführte lyrisch in die Farben des Frühlings. Karola Parche erzählte in ihrer Kurzgeschichte „Heißluftballon" von spannenden Höhenflügen. Birgit Reubert berührte mit zwei Gedichten – darunter das namensgebende „Es spielt der Herbstwind mit gelbem Laub" – und einem kurzen Elfchen, das den Herbst eindrucksvoll einfing. Brigitta van Essen nahm das Publikum mit in die Geschichte von Frau Gutmann. Sigrid Weindel berichtete von einer besonderen Schnäppchenjagd. Rosemarie Wagner rundete den literarischen Herbstvormittag mit einem stimmungsvollen Gedicht ab. Hannelore Bierbrauer trug eine besondere Weihnachtsgeschichte vor. Gabriele Weiss erzählte eine wendungsreiche Geschichte über den Kauf von Sportschuhen. Gabi Sadonis berichtete über ein außergewöhnliches Pilzgericht. Monika Gerdes bewegte mit ihrer Geschichte „Der Wind hat mir ein Lied erzählt".

So schufen die Autorinnen gemeinsam eine lebendige und abwechslungsreiche literarische Landschaft, die zum Nachdenken anregte und das Herz erwärmte.

Julies-Marimba-Magie berührt Herz und Sinne

Musikalisch wurde der Vormittag eindrucksvoll von Julie Spencer umrahmt – einer amerikanischen Komponistin und Perkussionistin sowie Dozentin am California Institute of the Arts und der University of Michigan. Ihr Hauptinstrument ist die Marimba. Mit ihrer eigens entwickelten Spieltechnik verlieh sie den Texten besondere Kraft und Tiefe. 

Seit 2003 lebt Julie Spencer gemeinsam mit ihrem Mann Gernot Blume – ebenfalls Komponist und Musiker – sowie ihren Kindern in Deutschland und bereichert seitdem unsere kulturelle Landschaft auf wunderbare Weise. Dieses Zusammenspiel aus Worten und Klängen machte den Vormittag zu einem unvergesslichen Erlebnis, das zum Nachdenken anregte und zugleich das Herz berührte. 


Nach der Lesung entstanden bei einem reichhaltigen Büfett anregende Gespräche zwischen ZuschauerInnen und AutorInnen – ein wunderbarer Ausklang eines inspirierenden Vormittags. 

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